Montag, 30. Juli 2012

Lebenszeichen!

Ihr Lieben... gerade eben aus Amsterdam eingetrudelt und gleich schon wieder los Andy (Besuch aus Leipzig) abholen. Doch für einen kleinen Zwischenstands-Bericht ist noch Zeit.

Budapest - Amsterdam - Gent unsicher machen.

Ihr könnt euch aufjedenfall auf ein tolles Video über Budapest freuen, wo ich vor kurzem mit George (mein Lieblings-Grieche) war, um Johann zu besuchen, der dort gerade in einem Hostel arbeitet. Dann gibts natürlich einen bunten Zusammenschnitt vom Gent-Aufenthalt und Amsterdamtrip mit den Mädels und ein paar kleine Berichte über die kommenden Besuche aus Deutschland (der besagte Andy und Anselm aus Berlin).

Ein wenig gedulden müsst ihr euch allerdings noch, denn zum Luftholen, Material sichten und zusammenschnippeln werd ich wohl erst nächste Woche kommen.

Bis dahin, Groetjes! ♥

Und fürs Auge gibts jetzt noch ein wenig Gentenaar "Streetart":



Ik hou van katten = Ich liebe Katzen

Dienstag, 17. Juli 2012

"Potverdekke, it's great to be a Belgian!"

Vor kurzem ist mir dieses musikalische Meisterwerk untergekommen und nun möchte ich euch auch daran teilhaben lassen. Enjoy!


Das Lied ist aus dem Jahre 1998 und wird von John Makin, besser bekannt unter den Namen Mister John, gesungen. Unter anderem erwähnt werden in dem Song die belgische Biersorten Duvel ("Teufel"), Mass, Leffe und Kriek, dann Tintin (in Deutschland bekannt als Tim von "Tim und Struppi"), einige belgischen Sehenswürdigkeiten, wie der Grote Markt in Brüssel, und das Musikinstrument Saxophon, das 1840 von Adolphe Sax erfunden wurde.

Und hier jetzt noch der Songtext zum mitsingen:

Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(I'm not Spanish, Portuguese or German)
I'm a Belgian, so thank you very much!

 As I walk along the streets
With my mayonnaise and frites
You can tell I'm as happy as can be
With my Duvel in my hand
Then you must understand
I'm a Belgian, so nothing worries me!

Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(I'm not Irish, Italian or Danish)
I'm a Belgian, so thank you very much

Without the Belgians there would be no saxophone
no Tintin, captain Haddock or Poirot
and you'll excuse me if I ‘ve missed
anybody of the list
These are the only Belgians that I know!

Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(I'm not Finnish, Austrian or Swedish)
I'm a Belgian, so thank you very much!
Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(I'm not Spanish, Portuguese or German)
I'm a Belgian, so thank you very much!

 Now the English egg and bacon's not so bad
Especially since all their cows went mad
But if they've never tasted mussels
On the Grand Place down in Brussels
It's no wonder they're feeling very sad!

Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(I'm not Irish, Italian or Danish)
I'm a Belgian, so thank you very much
I'm a Belgian, I'm not Irish, I'm not Greek
I don't drink Guinness or Retsina, I drink Kriek!
On the Schelde or the Meuse
You find me drinking Gueuze
Or Leffe or Chimay or Lambik!

Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(I'm not Spanish, Portuguese or German)
I'm a Belgian, so thank you very much
Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(And me, I'm not a Luxemburger)
I'm a Belgian, so thank you very much
Potverdekke, it's great to be a Belgian
I'm not English, I'm not French and I'm not Dutch
(I'm not Spanish, Portuguese or German)
I'm a Belgian, so thank you very much

Und mit diesem Eintrag verabschiede ich mich erst einmal wieder für ein paar Tage, denn von Mittwoch bis Sonntag bin ich Budapest! 

♥ 

Sonntag, 15. Juli 2012

Hrvatska, Baby! Teil II

Und weiter gehts...

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Split, zweitgrößte Stadt Kroatiens und Touristen-/Party-Hochburg. Nach dem schönen, idyllischen Šibenik hatten wir einen regelrechten Kulturschock - so viele Menschen, riesen Kreuzfahrtschiffe im Hafen und überall Verkäufer, die einem irgendeinen Kitsch andrehen wollten. Wirklich wohl fühlten wir uns nicht... das hat dann auch der Besuch beim nächsten "Strand" (Steinplatten und Freibad-Atmosphäre) nicht verbessern können. Wir haben trotzdem wieder die Nacht zum Tag gemacht und versucht uns wenigstens halbwegs mit dem britischen Partyvolk und der Disco-Musik à la David Guetta anzufreunden. Am nächsten Tag wollten wir nur noch weg und bereits einen Tag früher zu unserer nächsten und auch letzten Station Zadar fahren, doch leider hatten wir bereits eine zweite Nacht in einem anderen Hostel gebucht. In unserer nächsten Übernachtungsstätte angekommen, versuchten wir unsere Buchung ohne großen Geldverlust zu canceln, leider ohne Erfolg. Da das Hostel echt schick war und wir im Gegensatz zur vorherigen Nacht endlich wieder eine Klimaanlage hatten, gönnten wir uns erst einmal ein langersehntes Schläfchen! Und dann ging alles recht schnell: Eine Mitarbeiterin des Hostels überraschte uns mit dem plötzlichen Angebot doch noch ausziehen zu können, da sich andere Kandidaten für unsere Betten gefunden hatten. Innerhalb kürzester Zeit organisierten wir ein Hostel in Zadar, packten unsere Sachen zusammen und machten uns auf Richtung Busbahnhof.

Zadar war dann schon wieder mehr nach unserem Geschmack - etwas ruhiger, weniger Touristen und eine sehr schöne Altstadt. Da wir erst gegen Mitternacht in der Stadt angekommen sind, gab es nur eine kleine Runde durch die Innenstadt, die sehr schön auf einer Halbinsel gelegen ist. Am nächsten Tag schnappten wir uns dann unsere Handtücher und machten eine Entdeckungstour entlang der steinigen Küste, wobei wir uns immer wieder die eine oder andere Schwimmpause gönnten. 
Unsere letzten Abend genoßen wir dann noch einmal in vollen Zügen und am nächsten Tag ging es dann morgens um 6 Uhr zum Flughafen und zurück nach Belgien.

                                                     

In Belgien angekommen, begrüßte uns wieder das typische Schauspiel an grauen Himmel und dunklen Regenwolken. Welkom terug in België!

Fazit: Tolles Festival, toller Urlaub, toller Start in den Sommer - Kroatien, ich mag dich!

Und hier jetzt natürlich noch das passende Video zum Trip:
 

P.S.: Die Ursprungsidee war es, soviele High-Fives wie möglich zu sammeln... wir waren zwar nicht ganz so erfolgreich wie erhofft, aber ein paar haben wir trotzdem zusammengekriegt!


Samstag, 14. Juli 2012

Hrvastka, Baby! Teil I

Dobre dan ihr Lieben!
Kroatien war großartig - 10 Tage Sonne, Meer, Musik, Party,... zusammen mit einer kleinen Auswahl meiner Lieblings-"Erasmussen" Antje, Johann und Dan (, der leider ein wenig Video- und Fotoscheu ist und deswegen eher weniger zu sehen sein wird).

Unsere erste Station war das INmusic Festival am Jarun See in Zagreb, ein sehr kleines, überschauliches, aber dafür umso tolleres Musik- und Kunst-Ereignis! Da ich noch nie ein wirklicher Fan von großen Menschenaufläufen war, war dieses Festival genau das richtige für mich. Auf dem Campingplatz waren wir vielleicht so um die 200 Leute, hauptsächlich internationales Publikum und bei dem relativ großen Festivalgelände war das Auf-die-Füße-tret-Risiko bei den 10.-15.000 Besucher auch eher gering. Die Musik war toll, die Aftershow-Parties noch besser, das Essen echt lecker und überall gab es interessante Kunstinstallationen zu entdecken.

Leider hatte ich den größten Teil des Festivals ein wenig mit Magenkrämpfen zu schaffen gehabt und somit Highlights wie die Silent-Disco, das Karaoke-Zelt und die Shisha-Bar mehr aus Erzählungen erlebt. Und auch die Hitze hat uns ganz schön zu schaffen gemacht. Nach fünf Monaten belgischem Regen-Wetter und Sonnenabstinenz, waren wir definitv nicht auf Temperaturen von über 35°C vorbereitet. Mit den ersten Sonnenstrahlen verwandelte sich unser Zelt in eine Sauna und die einzige Rettung war der nahegelegene See, an dem wir dann den größten Teil des Tages damit verbrachten, im Schatten zu schlafen oder uns im Wasser abzukühlen. Einen satten Sonnebrand für Antje gab es dann auch noch inklusive!
Trotzdem war das INmusic Festival ein toller Start für unseren Kroatien-Trip und ich werde mir in den nächsten Jahren bestimmt noch weitere Festivals hier angucken. Wer ist dabei? :)







Musikalische Highlights waren aufjedenfall: Gorillaz Sound System, Mando Diao, Franz Ferdinand, Human Women und General Elektriks.


Nach dem Festival hatten wir eigentlich geplant uns ein Auto zu mieten und diverse Campingplätze an der Küste Kroatiens aufzusuchen, doch nach vier Tagen Hardcore-Camping in der Dauerhitze waren uns die paar Euro mehr für ein ordentliches Bett in einem gut klimatisierte Hostel-Zimmer aufjedenfall wert. Mit dem Auto hat es dann auch nicht so geklappt, wie wir es uns gedacht hatten und somit saßen wir am vierten Tag in einem Bus Richtung Šibenik. Die sieben Stunden Fahrt vergingen bei unserem Schlafdefizit und der schönen Berg- und Seenlandschaft wie im Fluge und bald waren wir im Süden des Landes angekommen.

Šibenik hat sich dann auch gleich als eine unserer Lieblings-Station gemausert. Etwas klein, wenig Touristen, aber genau das, worauf wir nach dem Festival richtig Lust hatten. Abends gab es lecker Essen im Nostalgija, das EM-Finale und danach Schwimmen bei Mondschein. Herrlich! Am nächsten Tag besuchten wir den Nationalpark rund um den Fluss Krka - mit tollem Wasserfall, kristallklarem, eiskaltem Nass und anderen Naturschauspielen. Natürlich waren wir nicht die einzigen Besucher und musste uns ständig durch große Touristenansammlungen durchdrängen. Trotzdem ein sehr schöner Ausflug. 


  




To be continued...  ♥